Rechtzeitig zur Hallen-Saison hat Parkzone die Vapor, die bereits seit einigen Jahren in verschiedenen Versionen erhältliche Vapor noch mal deutlich geschrumpft. Bei einigen Händlern bereits verfügbar ist die neue Mini Vapor mit nur noch 22 cm Spannweite. Winzig ist an dem Modell einfach alles. Als Akku kommt ein 30 mAh 1S LiPo mit dem Parkzone üblichen mini Stecker zum Einsatz. Mit geliefert wird ein modifiziertes 1S Ladegerät welches zwar auf den ersten Blick genau so aussieht wie das bekannte Ladegerät aus den anderen Ultra Micro Sets, aber doch in einigen Punkten geändert wurde. Zum einen, und das ist wichtig, wurde der Ladestrom verringert um den 30 mAh Akku nicht zu überfordern. Außerdem wird der Akku nun nicht mehr direkt in das Ladegerät gesteckt sondern an ein kurzes Kabel angeschlossen. Geblieben ist die Stromversorgung über 4 Mignon Zellen, die allerdings im Zusammenspiel mit dem winzigen Akku nun deutlich länger leben sollten.
Wie fliegt nun die Winzige Vapor?
Wer die bisherige Vapor kennt, weiß auch wie sich die Mini Vapor in der Luft anfühlt nur eben alles noch etwas langsamer. Die Vapor lässt sich wirklich auf engstem Raum Fliegen. Und zieht, einen Zugfreinen Raum vorausgesetzt, wie an der Schnur gezogen Ihre Bahnen. Zu starkes Ziehen am Höhenruder wird mit etwas Schmetterlingshaftem Taumeln bestraft, was aber weitestgehend frei von Folgen bleibt. Die Steuerung nur über Seitenruder ist für Querruderpiloten etwas gewöhnungsbedürftig aber völlig ausreichend. Aufgrund der minimalen Masse bleiben Kollisionen mit Einrichtugsgegenständen oder Wänden fast immer Folgenlos.
Fazit – Für wen ist die Mini Vapor
Wie schon das Vorgängermodell ist die Mini Vapor ideal für Einsteiger in den Hallen Flug. Kunstflug darf man aber nicht erwarten. Die Mini Version hat nur wenig Vorteile gegenüber der bewährten größeren Vapor oder Night Vapor ist aber wohl vom Niedlichkeitsfaktor her kaum zu schlagen. Deshalb wird die Wahl wohl in diesem Winter vermehrt auf die „Neue Kleine“ fallen.
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