Die Aktuelle Entwicklung im Drama um den Kirchheimer Traditionshersteller von Modellbauartikeln.

Graupner InsolvenzUm nicht jeden Tag ein neues Posting zum Thema Graupner Insovenz zu eröffnen werde ich in den kommenden Tagen die Neuigkeiten zu diesem Thema hier sammeln. Die jeweils neusten Nachrichten stehen ab sofort oben.

04.03.2013 – Graupner bekommt einen neuen Eigentümer

Heute informiert die Firma Graupner auf Ihrer Firmenwebsite darüber, dass der Koreanische Hersteller SJ die Firma übernommen hat. SJ war bereits in den vergangenen Tagen als Käufer im Gespräch gewesen. Alle Besitzer von HOTT Anlagen dürfen also aufatmen. Das HOTT Sortiment wird als Kernstück des Graupner Sortimentes verbleiben. Auch werden voraussichtlich Ladegeräte und andere Elektronik einen großen Teil des künftigen Sortimentes ausmachen. Laut Erklärung der neuen Eigentümer soll aber auch ein Großhandelssortiment im Modellbau erhalten bleiben. Geschäftsführer der neuen Graupner SJ GmbH ist rückwirkend ab 01. März Ralf Helbig, der bisher die Entwicklung geleitet hatte. Weitere Infos gibt es in der Pressemitteilung direkt auf der Graupner Homepage

01.03.2013 – Die Übernahme durch einen Investor ist erst mal verschoben

Eigentlich war angekündigt worden, dass am heutigen Freitag ein Kaufvertrag unterschrieben werden sollte. Jedoch scheint das Ziel, die Mitarbeiterzahl bis auf 38 Beschäftigte zu reduzieren noch nicht erreicht zu sein. Die Verhandlungen sind aber offensichtlichl noch nicht gänzlich geplatzt und sollen in der kommenden Woche fortgeführt werden. Indessen sind inzwischen einige Vermutungen über den potenziellen Käufer im Umlauf. Es scheint sich um eine Koreanische Firma zu handeln, die zum Lieferantenstamm der Firma Graupner gehört. Es wird darüber spekuliert, das es sich um den Hersteller der akutellen Graupner Fernsteuerungen handeln könnte.

25.02.2013 – Massiver Arbeitsplatzabbau aber ein Käufer in Sicht.

Wie die Kirchheimer Zeitung der Teckbote berichtet. Gib es einen Kaufinteressenten für die Firma Graupner. Als Bedingung macht der Käufer jedoch einen massiven Abbau der Mitarbeiter die noch bei Grauper arbeiten. Er stellt lediglich 38 der noch 120   Beschäftigten einen Arbeitsplatz in Aussicht. 10 Weitere Mitarbeiter könnten noch für ein halbes Jahr in der Logistik bzw. im Lager arbeiten. Der interessent scheint sich hauptsächlich für die Entwicklungsabteilung und die Marke zu interessieren.